Eine Tour durch Wien | zu Fuß

Schwedenplatz bis Museumsquartier im Sommer

Eine Tour durch Wien ist eine Tour durch eine Weltstadt. Eine 2 Millionen Stadt und weiterhin ständig am Wachsen. Und doch schafft man es mit einem schönen langen Spaziergang an einer riesigen Anzahl toller Plätze, wunderschöner Gebäude und ganz viel Grün vorbei zu kommen. Wien als Dorf. Zumindest in dieser Hinsicht. Das ist eines der Dinge, die wir an dieser Stadt so lieben. Das ist einer der Gründe warum eigentlich jeder diese Stadt lieben muss.

Es gibt so viele verschiedene Arten Wien zu erkunden, dass unser Blog diesem Thema eine eigene Kategorie gewidmet hat.  Und alle diese Möglichkeiten sind toll, wenn man es richtig anstellt. Deshalb werden sie hier nach und nach vorgestellt.

Heute machen wir unseren ersten gemeinsamen Spaziergang. Einen gechillten, nicht allzu langen aber reichhaltigen Spaziergang. Reichhaltig ist er, denn er wird von Vielem etwas enthalten. Architektur, Gärten, leckeres Essen, Cocktails und Kultur. Und Spaß. Und viele Eindrücke. Und wir lassen Ihnen immer wieder die Wahl.

Am Schwedenplatz

Wer sich hier noch stärken will bevor unsere Tour durch Wien losgeht, dem empfehlen wir das „Motto am Fluss“. Die Auswahl dort ist wirklich lecker. Es lohnt sich schon nur auf einen Kaffee oder einen leckeren Smoothie hin zu gehen. Auch nur ein belegtes Brot dort ist spitze! Hier geht es zur Speisekarte. Frühstück gibt es bis 16.00. Es ist nicht günstig, wer mehr als einen kleinen Kaffee mit Croissant haben will muss zwischen 7 € und 14 € rechnen – ohne Kaffee. Die Smoothies kosten etwa 5 €. Aber sie alle sind es wert. Eine richtig coole Location. Eine „Schiffstation“ am Donaukanal mit toller Terrasse und Gastronomie von Bernd Schlacher. Die Terrasse ist spitze!

Im unteren Teil der Schiffsstation gibt es auch noch ein Restaurant, doch spontan haben wir dort noch keinen Platz bekommen. Reservierung empfohlen!

Kurzinfo Bernd Schlacher

Er ist einer DER Szenegastronomen in Wien. Ein gebürtiger Steirer der sich in Wien niedergelassen hat und nun einige Niederlassungen hat. Gastronomische Top-Niederlassungen. Und alle sehr stylisch. Begonnen hat seine Erfolgsgeschichte hier vor fast 30 Jahren mit der Wiederbelebung des alten „Motto“ im 5.Bezirk. Eines DER Szenelokale in Wien. Das „wonderland“ gleich mehrerer Szenen. Vor allem der Partyszene, es ist stylisch und hat richtig lecker Essen, auch noch nach Mitternacht.

Bernd Schlacher gehört auch die “Halle” im Museumsquartier gegenüber vom Eingang zum MUMOK (Museum für moderne Kunst). Bis vor kurzem auch die Kunsthalle am Karlsplatz, die jetzt das „Heuer“ ist. Er macht auch das Catering für den Lifeball. Immer stylisch und immer lecker.

Zurück zur Tour durch Wien. Nochmal von vorn…

Vom Schwedenplatz geht man Richtung Stephansplatz. Das ist die Rotenturmstraße. Dabei, wen es interessiert, kommt man auch vorbei am Hardrock-Café Wien. Kurz danach, gegenüber vom Eissalon Zanoni am Lugeck, geht es rechts rein in den Lichtensteg. Nach ein paar Metern gibt es auch schon wieder was zu fotografieren, wer will: Zu Ihrer rechten Seite sehen Sie die berühmte Ankeruhr. Das Wiener Pendant zum Glockenspiel am Münchner Marienplatz. Nur abwechslungsreicher. Hier hat man 12 verschiedene Abbildungen von Figuren aus verschiedenen Epochen. Zu jeder Stunde wir eine andere Abbildung angezeigt. Außerdem haben sie alle ihr dazugehöriges Musikstück. Um zwölf dann erscheinen sie alle. Und das zur ursprünglichen Kaiserhymne aus Haydns „Schöpfung“. Klassik in Wien.

Am Würstelstand

So, Foto gemacht, Musik vielleicht sogar gehört und weiter geht unsere Tour durch Wien. Richtung Judenplatz. Dabei kommen Sie an einem der angeblich besten, auf jeden Fall bekanntesten Würstelstände Wiens vorbei. Ich schmecke da selten große Unterschiede. Es ist der Würstelstand am Hohen Markt. Gerne kann man hier – wer nicht satt ist vom Motto am Fluss, oder seine Börse beim Essen schonen will – eine Rast machen. Es gibt alle möglichen Sorten an Würsten. Käsekrainer, Frankfurter oder Bosna sind die größten Renner. Der Name Bosna kommt von „bosnisch“, was man in Österreich als Synonym für stark gewürzt und scharf benutzt. Sie ist eine stark gewürzte Bratwurst, die angeblich von einem Bulgarier in Salzburg kreiert wurde. Nähere Wikipedia-Info finden Sie unter allen “Würstchen-Links “

(kurze Anmerkung der Red.: es lohnt sich vor allem im Wikipedia-Link zur Käsekrainer den Abschnitt „Verwendung im Wiener Dialekt“ zu lesen!)😉

Tour durch Wien zu Fuß - Am Würstelstand, Bild von Wüsten

Weiter mit der Tour durch Wien

Am Judenplatz

Auch das erledigt und satt. Auch noch was gelernt. An der Kreuzung von dem Würstelstand gehen Sie kurz links, um dann in der Schultergasse wieder rechts einzubiegen. Hier fängt er schon wieder an, dieser tolle Flair der kleinen alten Gassen mit Kopfsteinpflaster. Unsere Tour durch Wien führt uns dann – vorbei an einem alten Kino (dem ARTIS International) – direkt auf den schönen Judenplatz. Hier steht neben dem Lessing-Denkmal auch das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah. Schoah ist ein anderes Wort für Holocaust. Außerdem befindet sich hier das Museum Judenplatz  und das Mode Wien Museum. Und die ehemalige böhmische Hofkanzlei. Ein süßer, ruhiger Platz.

Vom Judenplatz aus...

 

Der Judenplatz ist ein wirklich schöner versteckter Platz und von hier aus bieten sich (vor allem für google maps user ohne sich zu verlaufen) nette kleine Abstecher. Nämlich in eine der vielen niedlichen Seitengassen die vom Judenplatz weg führen. Zum Beispiel nach links in die Kurrentgasse. Dort wo die Kurrentgasse auf die Steindlgasse und die Seitzergasse trifft befindet sich die Kirche am Hof.  Die hat einen süßen kleinen Anbau, der von Fotografie-Begeisterten schon oft geknipst wurde.

Der niedliche Anbau der “Kirche am Hof”…

Spanische Tapas ab 17 Uhr

Ein kurzer Tipp für alle die auf unserer Tour durch Wien ab 17 Uhr hier landen: Auch an dieser Ecke gibt´s feinste Kulinarik. Wenn auch nicht österreichisch. An der Ecke Seitzergasse / Parisergasse liegt die Bodega Marqués mit leckersten spanischen Tapas. In einem tollen Kellergewölbe wählen Sie aus ganz typischen Tapas, wie Almendras (geröstete Mandeln), Al Bondegas (Fleischbällchen) oder Chorizo (sehr würzige gegrillte Wurst). Bester Manchego (Iberischer Hartkäse) darf ebenso wenig fehlen wie wertvoller Jamòn Iberico. Und Croquetas. Ich liebe Croquetas! 32 verschiedene Tapas (inklusive Desserts), dazu wechselnde Spezialitäten auf der Tageskarte. Die Preise für die einzelnen Tapas bewegen sich zwischen 4€ und 15€, aber bei einer typischen bunten Auswahl kann man mit einem Schnitt von 7€ bis 8 € pro Portion rechnen. Und zu alldem wählen sie den passenden Wein aus einer Weinkarte über neun Seiten.

Sie öffnen erst ab 17.00, doch für Fans der spanischen Küche lohnt es sich zu warten!

Am Hof. Neben dem Judenplatz.

Die Seitzergasse entlang (aber auch via Drahtgasse unnd andere), über den Schulhof gelangt man an den ersten der zwei nun folgenden schönen Plätze in Wien: AM HOF. Hier finden immer wieder tolle Handwerker-Märkte statt, mit ausgefallener Kunst und Handwerk. Und jedes Jahr stationiert hier im Sommer das Wiener Lustspielhaus mit verschiedenen Stücken. Hauptstück 2018 ist „der eingebildete Kranke“. Auch Toni Mörwalds Palazzo hatte hier schon Station.

 

Wir kommen zum nächsten kleinen „Ausflug“:

 

Wer den Hof an der Seite des Park Hyatt Wien entlang geht kommt direkt in die Irisgasse. Von dieser biegt ihr am besten rechts ein die Naglergasse. Durch die geh ich immer, wenn ich mich in diesem Eck befinde, weil sie so entzückend ist ❤ 

Der Blick in die entzückende Naglergasse:

#Wien #Vienna 🚶🏻

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Freyung und Schottenstift

Am Ende der Naglergasse kommen wir zurück auf unsere eigentliche Route. Wir gehen den sogenannten Heidenschuß links runter und kommen direkt auf die Freyung. Hier findet Freitag / Samstag immer der Bio-Bauernmarkt statt. Wer hier gerne noch eine Kaffeepause einlegen möchte, dem können wir einen Tipp mit auf den Weg geben: Das Café Diglas im Schottenstift ist eines der Wiener Caféhäuser von früher. Und wer im Sommer hier vorbeikommt, sollte versuchen in ihrem etwas versteckten Gartenbereich im Innenhof der Schottenbastei einen Platz zu ergattern. Hier hat man kurz Ruhe vom Trubel der Stadt.

Tour durch Wien - Foto von Halbzeit in einem Footballstadion

Tour durch Wien

HALBZEIT

Ich würde meinen, die Hälfte unserer gemütlichen aber gehaltvollen Tour durch Wien haben wir bereits hinter uns. Aber es geht mindestens genauso gehaltvoll weiter….

Von der Freyung ist es nicht mehr weit bis zum Rathaus. Die Schottengasse entlang kommen wir direkt zum Schottenring. Diesen über- oder unterqueren, jeder wie er will.  Auf der anderen Seite biegt ihr nach links ab und wandert den Universitätsring entlang. Als erstes kommen wir an der altehrwürdigen Universität Wien vorbei. Eine tolle Universität und wer will, sollte es sich nicht nehmen lassen und einen Blick hineinwerfen. Sie hat bereits einige große (und auch kleine) Denker hervorgebracht. Wer hier studiert tut dies in einem wirklich historischen Gebäude.

Wiener Rathaus

Wer keinen Abstecher in die Räume der Denker machen will, der stößt bereits gleich nach der Universität auf den Beginn des Rathausparks. Hier könnt ihr rechts gleich einbiegen um von hinten in den Rathauspark einzutreten. Es ist wirklich schön ihn zu durchqueren. Sommer wie Winter. Wobei im Winter hier ein eigenes kleines „wonderland“ entsteht. Oder ihr haltet euch an das Wesentliche und marschiert am Ring weiter bis zum Rathausplatz selbst. Hier steht es, zu eurer Rechten. Ein richtig schöner Bau, der an einen Dom erinnert. Komisch, wurde es doch von einem Kölner Dombaumeister erbaut… 😉 Es dient nicht nur der politischen Entscheidungsfindung und der Wiener Bürokratie, es steht auch oft für Events und Clubbings zur Verfügung. Das können nicht viele Rathäuser von sich behaupten.  Es gibt auch Führungen durch das Rathaus Wien, entweder zu Fuß oder auch virtuell anhand von Online-Videos. Näheres dazu hier

24 Jahre lange war es das zweite Zuhause unseres geliebten Bürgermeisters Michael Häupl. Ein lockerer Bursche (wie er von sich selbst zurecht behauptet), den sich jede Stadt nur wünschen kann. Ein bodenständiger Kerl, der aus seiner Vorliebe für Wein kein Geheimnis gemacht hat. Ein richtig sympathischer Kerl.

Gleich gegenüber steht schon die nächste große Sehenswürdigkeit – das Burgtheater. Das größte Sprechtheater Europas. 1888 errichtet. Äußerlich ähnelt es der Semperoper und in seinem Inneren trumpft es mit Deckengemälden von Gustav Klimt und seinem Bruder Ernst auf. „Führungen durchs Haus finden jeden Tag um 15 Uhr auf Deutsch und an Freitagen, Samstagen, Sonntagen und Feiertagen auch auf Englisch statt. Während der Monate Juli und August finden an allen Wochentagen deutsche und englische Führungen statt. Außerdem finden auch an Freitagen, Samstagen, Sonntagen und Feiertagen jeweils um 14.00 Klimt-Führungen durch das Burgtheater statt.“ Die Preise liegen bei 3,50 € für Kinder, 6€ für Senioren und 7€ für Erwachsene. Hier zählt das Alter im Pass, auch wenn manch einer nie erwachsen wird… 😊

Detaillierte Infos finden Sie hier

Tour durch Wien - das Rathaus
Tour durch Wien - das Burgtheater

Das Wiener Rathaus (links) und das gegenüberliegende Burgtheater (rechts)

Den Ring entlang...

Das Parlament

Wir behalten unsere Richtung bei und wandern vom Rathaus (bzw. dem Burgtheater) den Ring entlang. Die Straßenseite ist egal. Ihr könnt sie auch jederzeit wechseln. Auf der Seite des Rathauses folgt gleich auf den Rathauspark das Parlament. Ein beeindruckender Bau im griechisch-römischen Stil mit neogotischen Einflüssen. Nein, wir sind nicht architektonisch gebildet. Das ist von Wikipedia kopiert. Aber dass es wirklich schön ist mit seiner doppelseitigen Kutschenauffahrt und den Bronzestatuen, das sehen auch wir. Derzeit wird es saniert und gibt kein tolles Fotomotiv ab. Ist aber notwendig nach 130 Jahren. Außerdem gibt es derzeit keine Führungen im Hohen Haus, dafür aber in der Hofburg, in deren Redoutensaal nun auch die Sitzungen der beiden Kammern des Parlaments stattfinden. Die Führungen gibt es in Deutsch und in Englisch, der Plan ist hier.

Volksgarten, Heldenplatz und zwischen den Zwillingen

 

Wer auf der Seite des Burgtheaters die weitere Tour durch Wien einschlägt, der stößt gleich hinter dem Theater an den wunderschönen Volksgarten.

Ihn zu durchqueren ist wirklich schön. Wunderschöne Blumen, herrliche Landschaftsarchitektur, tolle Anlage.

Blick vom Volksgarten auf Rathaus und Burgtheater (die wir nun hinter uns lassen) 😉

#vienna #volksgarden #brostrip #vacation

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Einmal quer durch den Volksgarten, kommt ihr am Heldenplatz wieder raus. Der Heldenplatz. Dazu muss man nicht viel sagen, einfach wirken lassen. Der Heldenplatz mit der Hofburg. Die Hofburg mit der Nationalbibliothek oder den klassischen Konzerten, die hier stattfinden, zum Beispiel zwischen Mai und Oktober vom Wiener Hofburg Orchester. Das ist Wiener Klassik pur und Gänsehauterlebnis. Wer das erleben möchte, kann auch hier, auf unserer Onlineplattform die Tickets buchen. Einfach den Heldenplatz mal wirken lassen. Dann bei der Reiterstatue von Prinz Eugen rechts abbiegen, durch das äußere Burgtor. Hier, wieder am Ring, reiht sich schon die nächste Sightseeing Sensation ein: gegenüber liegt der Maria-Theresien-Platz zwischen unseren “Zwillingsmuseen”. Das naturhistorische und das kunsthistorische Museum. Eines so schön wie das andere.  Sind ja auch Zwillinge. Aber nicht eineiige. Beliebte Fotomotive, vor allem das kunsthistorische innen mit seinem Rundum-Restaurant. Wer will kann natürlich ins Museum gehen, aber dafür würden wir einen halben Tag extra empfehlen. Das macht man nicht mal schnell während einer Tour durch Wien.

Aufs Kunsthistorische:

Tour durch Wien - Blick vom Zwilling auf das kunsthistorische Museum

Das Bild links zeigt den Blick von dem einen Zwilling (dem naturhistorischen Museum) auf seinen Bruder / seine Schwester… 🤔

Egal ob Bruder oder Schwester, im Bild rechts sehen wir den tollen Blick von oben im Inneren des kunsthistorischen Museums… 😍

Im Kunsthistorischen:

Inside the Heavenly Café! ☕️ 🍰 by @bryanlimy #viennanow

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Zum Museumsquartier

Für uns geht es also weiter. Wieder gegenüber. Gegenüber finden wir schon das Museumsquartier. Auch hier gibt es viel zu viel anzusehen und auszuprobieren. Wir werden einen eigenen Artikel schreiben, nur über die Möglichkeiten und Restaurants die das MQ bietet. Hier reichen die Möglichkeiten für mehr als einen Tag. Doch wir müssen langsam zum Ende kommen. Wir sind müde. Wir haben Hunger. Oder auch nicht, weil ihr mit uns alles durchmarschiert seid und das geht schnell. Oder weil ihr überall unterwegs was gegessen habt. So oder so, hier noch ein kulinarischer und ein kultureller Tipp:

25hrs und ein klassisches Konzert

Wir sind in das Museumsquartier gekommen vom Maria Theresien- Platz. Wir gehen nach rechts durch das ganze Quartier. Am Ende kommen wir bei der Burggasse am Volkstheater raus. Wir überqueren die Burggasse und gehen die Museumstraße nach hinten.  Bald, an der Auerspergstraße befindet sich das 25hrs Hotel. Ein cooles Hotel. Muss man gesehen haben. Die Hotels dieser kleinen aber hippen Kette haben alle ein anderes Motto. In Wien ist das Motto Zirkus. Mit dem Leitspruch “We are all mad here”. So bunt und verrückt wie ein Zirkus ist auch das Hotel. Mit einem sehr guten Restaurant unten. Das 1500foodmakers. Warum 1500? Weil 25 Stunden 1500 Minuten haben. Ganz einfach 😉 Aber die Portionen, außer die Pizzen sind nicht allzu groß. Wer großen Hunger hat, und davon gehen wir aus nach der Tour durch Wien, sollte sich Pizza bestellen. Oder im Weghuberpark vor dem Hotel einen dieser wirklich leckeren Burger essen…

Zum Abschluss Wiener Klassik...

Und danach? Nach dem Abendessen bietet sich gleich gegenüber vom Hotel noch ein echtes Wiener Kulturprogramm: Im Palais Auersperg (an der Auerspergstraße) spielt täglich das Wiener Residenzorchester klassische Konzerte der Wiener Klassik. Um 18.30 und um 20.15. Es ist ein Kammerorchester. Es spielt in einem originalen Konzertsaal aus der Zeit der Fürsten. Diese sind nicht riesig und oval. Oval deshalb, damit das exklusive Publikum damals von überall perfekte Akustik und eine perfekte Sicht auf die Performance hatte. Es ist kein Sinfonieorchester. Gespielt wird von etwa 8 bis 12 Musikern, die in historischen Kostümen klassische Stücke von Mozart und Strauss wiedergeben. Dazu singen Opernsänger und es gibt auch Balletteinlagen. Angeführt wird das Orchester von fabelhaften ersten ViolinistInnen. Das ist Kunst. Sie spielen wirklich beeindruckend. Auch das Palais in dem es stattfindet ist beeindruckend. Mit ein paar Schrammen, aber so ist das nun mal bei alter Architektur. Erhalten ist sehr teuer, und es gibt immer was zu tun. Das Konzert dauert eine gute Stunde. Das ist nicht zu viel. Es ist ein schönes Erlebnis. Tickets gibt es natürlich hier bei uns. Genauere Infos und Tipps zu klassischen Konzerten findet Ihr in unserem Beitrag 7 Tipps für ein klassisches Konzert in Wien.

Tour durch Wien - Palais Auersperg nachts
Tour durch Wien - das Wiener Residenzorchester

Links das altehrwürdige Palais Auersperg. Rechts das Wiener Residenzorchester im Palais in Aktion… ❤🎻

Und wer will, kann danach noch einmal auf einen Drink, wieder ins 25hrs. Diesmal mit Blick über Wien. Rooftop-Cocktail. Oder Rooftop-Spritzer. Das Wiener Nationalgetränk. Eine der coolsten Dachterrassen-Bars in Wien. Genauso bunt wie der Rest des Hotels. Coole Musik. Leckere Cocktails und tolle Atmosphäre. Und der Blick über die lebenswerteste Stadt der Welt:

Enjoy your #Sunday evening right! 😉

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Es war ein langer Tag. Erlebnisreich und voller Kultur. Aber auch cool. Und lecker… Danke, dass Ihr dabei wart! See u next time…

Hier findet ihr noch eine Übersicht über unsere Tour auf 3 Karten aufgeteilt…

Die Blitze zeigen euch an, dass es schöne Fotomotive dort gibt, die Häuschen stehen für Kulinarik und die pinken Sterne für Entertainment. Viel Spaß!

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